Die Initiatorin von My Voice For the Poor ist Frau Odette Mezeme Caldwell. Sie ist deutsche Staatsbürgerin und wurde in Oyem, einer Stadt in Gabun in Afrika geboren. Ihre eigene Lebensgeschichte hat sie dazu angetrieben, ein Buch zu schreiben und diese Organisation zu gründen, um anderen Frauen neuen Mut und Hoffnung zu geben. Sie will Menschen eine Stimme geben, damit sie die Chance erhalten, ihren Lebensweg aus eigener Kraft positiv zu verändern.
Wir bieten jedem Menschen Gespräche an, der sich an uns wendet.
Jeder Mensch verdient Respekt und hat ein Recht darauf, gleich behandelt zu werden.
Unser Ziel ist Hilfe und Gerechtigkeit für jeden. Auch für uns Frauen und unsere Kinder.
Die Kinder von heute werden in 25 Jahren unser Leben bestimmen. Daher legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Unterstützung von Frauen im Zusammenhang mit Kindern. Denn das, was ein Kind erlernt und erfährt, wird es als Erwachsener auch weitergeben können.
Da uns besonders Kinder und die Bildung von Kindern am Herzen liegt, unterstützt unser Verein Kinder in Entwicklungsländern durch Neubau von Schulen und Beschaffung von Büchern.
Unsere Hilfe ist kostenlos. Wir begleiten Sie zu Behörden und Ämtern. Für weitergehende Hilfe stehen unserer Organisation Fachanwälte, Psychologen, Rentenberater und ein Netzwerk von vielen Ehrenamtlern zur Verfügung.
Wenn es Sprachbarrieren bei Hilfesuchenden gibt, können wir Unterstützung mit Dolmetschern anbieten. Gerade wenn es um Gewalterfahrung geht, wissen wir um die Dringlichkeit und Wichtigkeit dieses Angebots.
Unser Verein baut unter der Schirmherrschaft der UNESCO eine Bibliothek in Kindia, Guinea. Die Grundsteinlegung hierfür war im Oktober 2018.
Zu unseren Aktivitäten gehört es auch – überwiegend ideal – Kulturveranstaltungen in Afrika zu organisieren oder mitzugestalten, die ein musikalisches Highlight vor Ort darstellen.
Unser Verein hat einen Dokumentarfilm über die Verhältnisse in Guinea drehen lassen und finanziert.
Sensibilisierung der Jugendlichen in Guinea
Im Rahmen der Dreharbeiten wurden die Schüler an vielen Schulen in Guinea aufgeklärt über die negativen Seiten der kriminellen Schlepperorganisationen und die vielen Toten, die durch diese Schlepper verursacht werden.
Beyla ist eine Stadt und städtische Sub-Präfektur im südöstlichen Guinea und ca. 1.000 km von Conakry entfernt. Ein starker Wind hatte das Dach der Schule weggeweht und es ist Regen in das Gebäude eingedrungen. Das ganze Wasser hat einen Schulbetrieb unmöglich gemacht. Die Schule ist insgesamt in einem sehr schlechten Zustand gewesen.
Gemeinsam mit dem Welcome Center Düsseldorf veranstalten wir ein Frauen-Café. Herzlich willkommen sind alle Flüchtlingsfrauen aus allen Kulturkreisen. Wir sprechen im Café die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch.