NEWS zum Conakry Projekt 2017-2018
Unser Verein hat 25 elternlose Straßenkinder in Conakry von der Straße geholt und ihnen eine Wohnung besorgt.
Für die monatlichen Mietkosten, Mietnebenkosten, das Schulgeld und die Ernährung werden monatlich entsprechende Unterstützungsbeträge aus Deutschland geschickt. Regelmäßig wird dabei kontrolliert, dass die Gelder auch tatsächlich ankommen und Bestimmungsgemäß verwendet werden. Das jährliche Schulgeld beträgt 50 EURO pro Kind.
Ohne Unterstützung aus Deutschland könnten die Kinder nicht zur Schule gehen, hätten keine Wohnung und müssten sich von kriminellen Machenschaften ernähren.
Die UNESCO-Botschafterin für das Conakry World Book Capital Projekt, Frau Odette Mezeme Caldwell, war erfreut, diese partizipatorischen Bemühungen für den Erfolg dieser Veranstaltung zu unterstützen. Delegationen und offizielle Persönlichkeiten wurden eingeladen: Botschafter, Minister, Institutionen und internationale Organisationen, Verleger und Schriftsteller aus der ganzen Welt. Die Republik Guinea wurde in diesem Jahr mit einer starken Delegation mit dem Titel "Herr Sansy Kaba Commissioner General" eingesetzt.
Ziel dieser Konferenz war es, die jährliche Arbeit zu präsentieren, die während dieser Nominierung geleistet wurde, wie die Realisierung der verschiedenen Gebäude (Bibliotheken, Lesezentren), Verbesserung des Guineischen Bildungssystems durch Leseprojekte, die Spenden für die Begleitung, die für die Begleitung gemacht wurden.
März 2018 in Bonn
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung, ist ein Teil ihrer Mission, durch das System der Vereinten Nationen zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung 2030 beizutragen. Frau Odette Mezeme Caldwell trug eine bemerkenswerte Präsentation vor, in der sie ihr Interesse an der Anwendbarkeit der SDGs durch diese humanistischen Aktivitäten auf der ganzen Welt erklärte. Sehr überzeugt und beruhigt, um diesen Kampf im solidarischen Team zu bestehen, wiederholt sie seine Verpflichtung, seinen Kampf für die Förderung und das Erreichen dieser Ziele fortzusetzen, sie hat auch die Gelegenheit ergriffen, alle Schauspieler und die Weltführer einzuladen, mehr Verantwortung zu tragen und ihre Verpflichtungen und Aufgaben ernst zu nehmen.
Weitere Infos:
Januar 2018 in Frankfurt
Durch die Aktivität und vielfältige Arbeit auf der Frankfurter Buchmesse 2017 bot man uns viele Bücher in Englisch und Französisch für die Kinder Guineas zum Conakry World Book Capital Projekt an.
Wir danken herzlich der Direktorin der Georg-Büchner-Schule und Frau Natalie Black, die Hauptinitiatorin dieses großartigen Geschenks ist.
Der Artikel auf deutschlandfunkkultur.de beschreibt ganz gut, wie man in Conakry, Guinea an Bücher kommt. Mit Glück oder viel Geld. Das wollen wir ändern..
Mit Ihrer Hilfe errichten wir eine neue Bibliothek in Conakry und schaffen ein Bildungszentrum für alle Bürger im Stadtteil.
Der Bauplatz im Bezirk ist gesichert. Und das Grundstück offiziell von der Bezirksregierung genehmigt und zum Bau übergeben. Der Erfolg der Teilnahme durch die Bevölkerung ist die direkte Nähe zur öffentlichen neuen Buchkultur. Es soll Hemmschwellen abbauen und den Bürgern im Stadtteil kostenlosen Zugang zu Büchern geben. Ein Bibliotheksmanager ist verantwortlich für die Funktion, Sicherheit und Sauberkeit der Bibliothek. Der Betrieb der Bibliothek wird durch die Stadtbibliothek gesteuert und koordiniert. Das gewährleistet die volle und nachhaltige Funktion der Bibliothek.
HIER Infobroschüre zum Projekt mit allen Zahlen, Fakten und Hintergründen
07.11.2017, Hamburg Buxtehude
„Wenn wir nicht in die Bildung in Afrika investieren, werden wir die Flüchtlingsströme nicht stoppen.“
Ohne Bildung keine Aussicht auf einen Arbeitsplatz, ohne Arbeitsplatz keine Aussicht auf eine lebenswerte Zukunft im eigenen Land. Diese Lebensumstände seien der Nährboden für Schlepperbanden, die den Kindern ein Paradies in Europa versprechen und gleichzeitig Europa verantwortlich machen, für das Leid in Afrika. Mit dem Ergebnis, dass viele junge Männer gen Europa ziehen und die Mädchen mit 14 Jahren von ihren Eltern verheiratet werden, damit sie versorgt sind.
Vielen Dank an die Schüler und Lehrer der IGS in Buxtehude, die das Conakry Projekt der Unesco unterstützen.
Und natürlich hoffen wir damit auch auf die Unterstützung der TAGEBLATT-Leserschaft.
11.10.2017, Frankfurt
Symbolische Übergabe von 2.500 Büchern an den Präsidenten von Guinea Hr. Alpha Condé für Büchereien und Mediapoints in Conakry.
Auch sind wir begeistert über viele interessante Begegnungen und Gespräche an unserem Messestand.
Bei meiner Reise nach Conakry/Guinea konnte ich viele positive, aber auch nachdenklich machende Bilder und Eindrücke mitnehmen. Ich habe die Möglichkeit gehabt, verschiedene Menschen kennenzulernen und mich im Rahmen von "My Voice for the Poor" für eine Verbesserung ihrer Lebensqualität einzusetzen. Die Pressevertreter der guineischen Medien waren sehr interessiert an dem Projekt und unserer Arbeit vor Ort. Sie waren beeindruckt davon, dass wir uns Zeit genommen haben, zu den Menschen zu gehen und uns ein eigenes Bild von den Lebensbedingungen derer zu machen, die unsere Hilfe am meisten brauchen. Sie begleiteten mich bei meinen Besuchen und gaben mir die Möglichkeit, über diese Projekte zu sprechen und somit noch mehr Menschen zu erreichen. Es gibt einige Berichte über unsere Arbeit, die sich auch online finden lassen:
Hier Pdf zu einigen Presseartikeln ansehen
Zusätzlich gibt es Interviews im guineischen Radio und Fernsehen, in denen über die Bedeutung von Bildung gesprochen wird.
Musikfestival
Zu Beginn meiner Reise durfte ich an einem Musikfestival teilnehmen, bei denen junge Talente ihr Können gezeigt haben. Im Rahmen dieses Festivals hat mich die Gruppe „Function“ auf die Bühne gebeten, um die Arbeit von „My Voice for the Poor“ und das UNESCO-Projekt „Welthauptstadt des Buches“ kurz vorzustellen und die Jugendlichen zu den Veranstaltungen einzuladen, die wir in diesem Rahmen geplant haben. Diese Gelegenheit war für mich ein toller Start, da die über 2000 Jugendlichen, die dieses Festival besucht haben, genau die Menschen sind, die wir mit unserer Arbeit ansprechen wollen.
Deutsche Botschaft Conakry
Der deutsche Botschafter in Conakry hat mich empfangen und eine sehr großzügige Buchspende für das UNESCO-Projekt „Conakry - Welthauptstadt des Buches 2017“ überreicht. Er unterstützt das UNESCO-Projekt und meine Arbeit in Guinea und hofft auf zahlreiche Buchspenden aus Deutschland, um das Projekt national und international bekannt zu machen und erfolgreich durchzuführen - zum Wohl der Kinder, die unsere Zukunft sind.
Waisenkinder
Ich habe das Waisenhaus „Le Bon Samaritain“ in Conakry besucht. Die Waisenkinder, die ich kennengelernt habe, haben eine schwere Zeit hinter sich: sie hatten eine Art „Mutter Theresa“, die sich um sie kümmerte und ihnen eine Unterkunft zur Verfügung stellte. Leider ist diese Frau, Tinkiano Helene Yamo Diallo, im April 2016 verstorben. Seitdem sind die Kinder mehr oder weniger auf sich allein gestellt.
Ihre Unterkunft könnte bescheidener kaum sein: sie schlafen alle in einem Raum, die Matratze, die ihnen als Schlafplatz dient, wird tagsüber an die Wand gelehnt. Ihre Kleider und die wenigen Habseligkeiten haben sie in Tüten verstaut, um ein bisschen Ordnung zu schaffen.
Es gelang mir, für 25 dieser Waisenkinder einen 10-Jahres-Vertrag mit dem Krankenhaus abzuschließen, das ich besucht habe. So haben sie jetzt die Möglichkeit, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, die sie sich ohne diese Aktion nicht leisten könnten. Zusätzlich konnte ich diesen Kindern für mindestens 2 Jahre einen Schulbesuch sichern, indem ich das Schulgeld für sie aufgebracht habe. Ich werde mich auch darum bemühen, die Materialien für den Schulbesuch der Kinder bereitzustellen, damit sie voll ausgestattet sind.
Im Moment sind wir dabei, eine Partnerschule in Deutschland zu finden, die sich von hier aus für die Kinder einsetzt. Sobald dieses Projekt angelaufen ist, werden wir Ihnen hier Details dazu bereitstellen. Kontakt mit Gleichaltrigen in einem anderen Land kann dazu beitragen, sich besser in fremde Situationen hineinversetzen zu können und deren Lebenswelt besser zu verstehen. Diesen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Neugier auf eine fremde Kultur würde ich gerne mit den und für die Kinder leisten.
„Zukunft für Jugendliche gemeinsam mit Jugendlichen vorbereiten“
Die gemeinschaftliche Aktion "Preparer l´avenir des jeunes avec les jeunes" in Kooperation mit dem UNESCO-Projekt "Conakry - Welthauptstadt des Buches 2017" bot eine Anlaufstelle für Jugendliche, um sich über die Förderung ihrer Bildungschancen im Rahmen des Projekts zu informieren. Wir haben im Voraus Bücherspenden von der deutschen Botschaft in Conakry erhalten, die wir an die jugendlichen Teilnehmer verteilt haben. Sie haben sich sehr über diese Möglichkeit zum Lesen und Lernen gefreut. Die britische Botschafterin für Guinea, Catherine Inglehearn, war ebenfalls anwesend und unterstützt unseren Ansatz für mehr Bildung und das Projekt der UNESCO. Zusätzlich unterstützen viele hochrangige Vertreter aus Conakry und Repräsentanten der UNESCO vor Ort, unter ihnen auch Sansy Kaba Diakite, Direktor des UNESCO-Projekts „Conakry - Welthauptstadt des Buches 2017“, unsere Arbeit. Sie hatten großes Interesse an dieser Aktion und den damit verbundenen Bildungschancen. Auch von den Jugendlichen selber gab es Unterstützung: Die Musikgruppe „Bostape“ aus Conakry wird im November an der Jugend-Weltkonferenz, die vor dem Weltklimagipfel in Bonn stattfindet, teilnehmen und ihre Musik präsentieren.
Näharbeit
Bei dem Besuch einer Nähfabrik konnte ich beobachten, wie wichtig Bildungschancen schon von früher Kindheit an sind. Einige der Arbeiterinnen dort können trotz ihres Alters (~ 16 Jahre) weder lesen noch schreiben, sind also trotz ihrer Talente bei der Näharbeit ungelernte Kräfte.
Besonders auch für diese Menschen gäbe es, in Kooperation mit Investitionen in die wirtschaftliche Entwicklung, tolle Möglichkeiten, sodass sie trotz mangelnder Bildungschancen in ihrer Kindheit ihren Lebensunterhalt bestreiten und ihren Kindern eine bessere Ausbildung ermöglichen können. Zusätzlich kann diesen jungen Menschen in einer Art Abend- oder Volkshochschule das Lesen und Schreiben beigebracht werden.
Ich stehe in Verhandlungen mit potentiellen Förderern aus Wirtschaft und Gesellschaft, um diese Vision zu realisieren.
Krankenhaus
Ich habe ein Krankenhaus in Conakry besucht, um mich über die Zustände und Verbesserungsmöglichkeiten dort zu informieren. Es war erschreckend, zu sehen, mit welchen Ausstattungen das Krankenhaus auskommen muss. Es gibt dort ausgebildete Ärzte und Krankenschwestern, aber sie können ihrer Arbeit kaum nachgehen, da die notwendigen Gerätschaften fehlen. Es gab z.B. nur ein einziges Gerät, mit dem man die Augen untersuchen kann. Das Gerät, das zur Blutuntersuchung genutzt wird, ist schon sehr alt, aber noch funktionstüchtig – trotzdem ist das zu wenig, um all den Menschen, die jeden Tag zum Krankenhaus kommen, um sich behandeln zu lassen, helfen zu können. Es fehlt an Medikamenten, einfachster medizinische Ausstattung und so vielem mehr.
Zusammenarbeit Politik - Wirtschaft – Bildung – Entwicklung
Bei meiner Reise konnte ich einige Repräsentanten der guineischen Regierung treffen, denen ich von meiner Arbeit für „My Voice for the Poor“ und von dem Projekt „Welthauptstadt des Buches“ erzählt habe. Ich stehe in Verhandlungen mit potentiellen Investoren aus dem wirtschaftlichen Sektor in Deutschland, die sich mit einzigartigen Entwicklungen dafür einsetzen, den Menschen in Guinea und anderen afrikanischen Ländern zu einem besseren Leben zu verhelfen. Es gibt Ideen zur Müllentsorgung, der Herstellung von nachhaltigen Brennmaterialien und Vereinfachung der häuslichen Tätigkeiten wie Kochen, die für die Menschen in Guinea große Vorteile mit sich bringen – einige dieser Methoden wurden schon mit Erfolg in anderen afrikanische Länder ausprobiert und die Menschen waren sehr begeistert von diesen neuen Projekten.
Wir werden weitermachen
Die Menschen klammern sich an die Hoffnung, die dieses Projekt verkörpert. Sie bauen auf unsere Hilfe, damit sie sich selbst helfen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. Sie haben die
gleiche Motivation wie die Menschen hierzulande auch: Sie möchten ihre Familien ernähren und eine Zukunft haben. Diesen Menschen fehlt es nicht an Träumen, Ideen oder Wünschen für eine Zukunft,
es fehlt ihnen nur an Möglichkeiten, um ihr Potential voll auszuschöpfen. Eine sinnvolle und nachhaltige Umsetzung der Projekte ist nötig, damit die Menschen die Möglichkeit bekommen, ihre
Bildung und ihre Zukunft eigenständig zu gestalten.
Dabei möchten wir sie unterstützen und dafür sind wir auch auf Ihre Hilfe angewiesen. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei all denen bedanken, die dieses Projekt und die Arbeit von „My Voice for the Poor“ möglich machen und sich unermüdlich dafür einsetzen, dass wir unsere Ziele erreichen. Wir wollen den Frieden in Europa bewahren und Stabilität generieren, um den Menschen und ihren Heimatländern die Chance zu geben, ihre Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen und ihre eigenen Länder mit aufzubauen und zu gestalten.
9. Juni 2017
Treffen in Berlin mit Frau Fatoumata Balde Ambassador aus Guinea
7. - 8. Juli 2017
G20 Gipfel in Hamburg/Germany
„Ich hoffe das alles, was Frau Merkel gesagt hat Realität wird. Es wäre Hoffnung nicht nur für Afrika, sondern für die ganze Welt. Besonders für Kinder und Armut. Das ist meine Bitte für diese Welt, in der es zu viel Unrecht gibt.“
Der Einladung zu Gesprächen auf dem G20 Gipfel ist die Gründerin Odette Mezeme gerne gefolgt. In der Bildergalerie ein paar Impressionen vom Gipfel.
Rede von Angela Merkel auf dem G20 Gipfel
VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN
AFRIKA-PARTNERSCHAFT
In Anbetracht der Chancen und Herausforderungen in afrikanischen Ländern sowie der Ziele der Agenda 2030 rufen wir eine G20-Afrika- Partnerschaft ins Leben. Als Reaktion auf die Bedürfnisse und Bestrebungen der afrikanischen Länder werden unsere gemeinsamen Anstrengungen nachhaltiges, inklusives Wirtschaftswachstum sowie nachhaltige, inklusive Entwicklung fördern sowie dazu beitrage, vor allem für Frauen und jugendliche menschenwürdige Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, und so helfen, Armut und Ungleichheit als Ursache von Migration anzugeben . Die Partnerschaft schießt entsprechende Initiativen wie #eSkills4Girl, die Initiative der G20 für ländliche jugendbeschäftigung und die Initiative Erneuerbare Energie für Afrika ( AREI) ein und erleichtert Investitionsabkommen( Compacts), wie in Annex aufgeführt,
Wir begrüßen die Ergebnisse der Berliner G20-Afrika- Konferenz, die hervorgehoben hat, dass gemeinsame Maßnahmen zum Ausbau einer nachhaltigen Infrastruktur, zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen und zur Unterstützung im Bildungsbereich sowie beim Aufbau von Kapazitäten erforderlich sind. Äthiopien, Cote d´Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien legten ihre individuellen Schwerpunkte für Investitionsabkommen (Compacts) vor. Angeleitet durch die Jeweiligen afrikanischen Länder, die Afrikanische Entwicklungsbank, den IWF und die Weltbankgruppe sowie die G20 und anderer Partner zielen diese Abkommen darauf ab, privat Investitionen zu mobilisieren und den effizienten Einsatz öffentlicher Mittel zu fördern.
Wir sind bereit, interessierten Ländern Afrikas zu helfen sich der Initiative anzuschließen, und rufen andere Partner ebenfalls dazu auf.
Wir unterstützen die Ziele der Partnerschaft durch ergänzende Initiativen und ermutigen den Privatsektor, die wirtschaftlichen Möglichkeiten Afrikas zu nutzen und zur Förderung von nachhaltigem Wachstum und der Schaffung von Arbeitsplätzen beizutragen.
Text zum G20 Gipfel
wir die Staats- und Regierungschefs der G20, sind am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg zusammengekommen, um die wichtigsten globalen wirtschaftlichen Herausforderung an zu gehen und zu Wohlstand und wohlergehen beizutragen.
Unserer gemeinsamem Ziel - starkes, nachhaltiges, ausgewogener und inklusives Wachstum - in der G20 voranzubringen, bleibt unsere höchste Priorität.
Wir erkennen, dass die Vorteile des internationalen Handels und internationaler Investitionen nicht breit genug geteilt worden sind . Wir müssen unsere Bürgerinnen und Bürger besser in die Lage versetzen.
Über internationale Investitionen können eine wichtige Rolle bei der Förderung inklusiven Wirtschaftswachstums, der Schaffung von Arbeitsplätzen und nachhaltigen Entwicklung spielen. Sie bedürfen eines offenen, transparenten und gedeihlichen globalen politischen Umfelds. Wir sind bestrebt, Strategien zur Erleichterung und langfristigen Bindung ausländischer Direcktinvestitionen zu ermittelen
Wir begrüßen in diese Zusammenhang vor allem die Entwicklung der Infrastruktur in einkommensswachen Ländern. Wir werden Digitalkompetenz in allen bildungswegen und Formen des lebenslangen Lernen fördern.
Wir erkennen, wie wichtig berufliche Bildung einschließlich qualitativ hochwertiger Lehrlingsausbildung für die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt ist. In diesem Zusammenhang erkennen wir an , dass sie besonders dann wirksam ist, wenn sie qualitativ hochwertiges theoretisches und praktisches Lernen aufeinander abstimmt und auf einer Zusammenarbeit zwischen Regierungen, der Wirtschaft und den Sozialpartnern beruht.
Wir erkennen ferner an, dass Massenbewegungen von Menschen erhebliche gesundheitliche Herausforderung bergen können und ermutigen Länder und International Organisationen, die Zusammenarbeit zu diesem Thema zu stärken. Wir unterstützen die zentrale Koordinierungsrolle der WHO, insbesondere beim Aufbau von Kapazitäten und der Reaktion auf Gesundheitskrisen ,und ermutigen sie zur uneingeschränkten Umsetzung der Reformen ihrer Strukturen für solche Notfälle. Wir setzen uns für eine hinreichende und nachhaltige Finanzierung zur Stärkung der weltweiten Kapazitäten im Gesundheitswesen ein, darunter für Mechanismen der zügigen Finanzierung und das WHO - Programm für gesundheitlich Notlagen ( WHO Health Emergencies Programme).
Frauen & Bildung - Frauen & Gewalt
Wir sind uns aber einig, dass noch mehr getan werden muss. Wir verpflichten uns ferner, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualität der Beschäftigungsangebote für Frauen zu verbessern, Diskriminierung am Arbeitsplatz zu beseitigen, die geschlechlechtsspezifischen Gehaltslücken zu verringern und Frauen vor allen Formen der Gewalt zu schützen.
Wir werden den Zugang von Frauen zu Arbeitsmärkten durch die Bereitstellung von hochwertiger Bildung und Ausbildung, unterschützender Infrastruktur, Leistungen der Daseinsvorsorge und eine Politik der sozialen Sicherung und gegebenenfalls Rechtsreformen verbessern .
MY VOICE FOR THE POOR ist überall und immer da für die Menschen.
An viele anonyme Spender und insbesondere an die Deutsche Rentenversicherung Rheinland aus Düsseldorf.
Wir freuen uns über weitere Spenden von französisch oder englischsprachigen Sach- und Lehrbüchern.
Treffen auf der Messe mit Präsident Francois Hollande aus Frankreich und Minister Sansy aus Conakry. Unsere Botschafterin Odette Mezeme hat viele Gespräche zur Projektentwicklung und der Bedeutung für Europa geführt.
20. Februar 2017
Interview bei einem Fernsehsender in Conakry mit der Botschafterin Odette Mezeme zum Thema Gewalt.
13. April 2017
Treffen mit Unesco Delegation in Düsseldorf. Berichte und Austausch über die aktuellen Entwicklungen.
Reise nach Conakry zur Eröffnungsfeier 21.- 26. März 2017
Neben vielen, vielen offiziellen Terminen gab es auch noch Gelegenheit mit Menschen aus Conakry ganz privat und persönlich zu sprechen. Eine junge Frau die ihr Talent als Fotomodel entdeckt hat oder Künstler, die mit Ihren Bildern und ihrer Kunst neue Wege finden.
Wichtig war die Ansprache beim offizielle Start am ersten Standort eines neuen Mediapoints. In einem Zelt haben wir die lokale Presse und viele wichtige Vetreter der Region über unser Projekt und die Zielsetzungen informiert. Mit dem Generalsekretät des Projekts und der Assistentin der First Lady von Conakry war dies ein gelungener Auftakt. Es gibt noch viel zu tun...